Die Osterspaziergänger, die die Naturbühne und den Kalkofen am Roten Bruch in Maxen besuchen, können sich selbst vom Stand der Arbeiten überzeugen. Zu den drei Arbeitseinsätzen kamen insgesamt ca. 100 Helfer aus Maxen und der Umgebung. Von Firmen aus der Umbegung und der Gemeinde Müglitztal wurde Technik und Material zur Verfügung gestellt. Für das leibliche Wohl sorgte der Jugendclub Maxen.
Umfangreiche Planierungsarbeiten im Zuschauerraum waren die Grundlage, daß insgesamt 13 Sitzplatzreihen eingebaut werden konnten. Damit stehen in der Naturbühne Maxen ca. 500 Sitzplätze zur Verfügung. Ein Großteil der Bänke wurden sofort neu gestrichen.
Auch für Rollstuhlfahrer wurde ein Zugang geschaffen. Die Treppen und die vordere Begrenzung des Zuschauerraumes haben ein massives Eisengeländer erhalten. Die Treppen und Wege im Bereich des Zuschauerraumes und der Bühne wurden ausgebessert, der gesamte Zuschauerraum mit Kalkschotter abgedeckt. An vielen Stellen mußten Trockenmauern ausgebessert bzw. völlig neu errichtet werden. Die Hänge des alten Marmorbruches wurden von Unrat, Laub und Bruchholz beräumt. Auch im Bereich des Kalkofens wurde das Bruchholz gesammelt und von der FFW Maxen verbrannt. Maxener Bergsteiger entfernten im Marmorbruch an den Felswänden lose Steine und auch größere Felspartien.